Dead World

So, daher ich mal erwähnt habe, dass ich 16 FF's habe, wollte ich mal hier eine neue von denen posten!



Prolog:
"Habt ihr euch mal vorgestellt, irgendwann der Tod zu sein? Wie fändet ihr es? Ich brauche nicht darüber nachzudenken, ich werde der Tod. Eigentlich möchte ich es nicht. Aber ich muss. Wegen meinem Vater..."


Kapitel 1
Ich flog durch die Luft, um auszuweichen. Vor mir stand ein menschlicher Roboter, mit Dolchen als Finger und einer langen Zunge. Ich nahm meine Sense und warf sie mit der Klinge in Richtung Roboter. Dann löste er sich in einem schwarzen Nebel auf. Die Klinge meiner Sense war schwarz, unterhalb etwas rot. An dem silbernen Kampfstab, wo die Klinge dran war, war oben ein rot-schwarzes Auge. "Puh, endlich geschafft." , stöhnte ich vor Freude und wischte mir den Schweiß von der Stirn. Ich hatte blondes langes Haar, ein schwarzes Shirt, einen schwarz-rot karierten Rock, schwarze Kniestrümpfe und schwarze Sneakers. Langsam ging ich durch die dunkle kalte Gasse, die kaum von dem Licht des Mondes betroffen war. Etwas später stand ich vor einem Schloss, hier wohnte ich. Mit meiner linken Hand klopfte ich am Tor, denn in der rechten hielt ich ja meine Sense. "Hallo, wer ist da?" , schallte eine Stimme durch das Mikrofon des Tores. Mit voller Wucht knallte ich mir die Hand gegen die Stirn und antwortete genervt: "Na, wer wohl? Die Tochter von Shinda!" "Oh! Natürlich, ich werde Sie rein lassen!" Die Tür öffnete sich mit einem lauten quietschen und ich stieg die Treppen zum Schloss rauf. "Wie sehen Sie denn aus? Haben Sie schon wieder mit einen gekämpft? Ihr Vater wäre gar nicht stolz auf Sie!" , empfing mich mein Butler James, doch ich reagierte darauf eher zickig: "Lassen Sie gefälligst die Vergleiche mit meinem Vater!" Bockig ging ich hoch in mein Zimmer, wo ich mich erstmal auf mein Bett setzte. "Warum... Warum wollen alle, dass ich wie Vater werde?!" , fragte ich mich selber und fing an zu weinen. Dann drehte ich mich um und schaute mir meine Sense an. Auf einmal kriegte ich einen Wutanfall und sprang vom Bett. "Wieso... Wieso hast du mir diese Sense geschenkt?! Damit ich etwa so werde wie du?!" , kreischte ich durch das Schloss und warf meine Sense wütend auf den Boden. Plötzlich klopfte es an der Tür. James kam mit einem erschrockenen Gesicht hereingeplatzt. "Was zum?! Was haben Sie gemacht?" Doch inzwischen interessierte es mich nicht mehr. Ich hob meine Sense auf, stellte mich in Richtung James und griff mit einem geraden rechten Schnitt an. James konnte sich allerdings flink bücken und bekam somit nichts ab. Ohne ein Wort lief er nach unten. Ich fing langsam an mich wieder zu beruhigen und warf mich auf mein Bett, wo ich sofort einschlief.
Am nächsten Morgen...
Sofort wachte ich auf, am nächsten Morgen. Ich zog mich schnell ein und ging zur Schule. Angekommen setzte ich mich schon auf meinen Platz. Aber wir gingen schon sofort in die Trainingshalle von uns. Die Lehrerin zeigte auf mich: "Ikari, heute zeigst du mal ob du geübt hast. Du musst gegen Hoshi kämpfen!" , sagte meine Lehrerin. Hoshi war einer der stärksten bei uns. Er hatte eine blaue Igelfrisur und trug halt das, was Kämpfer so trugen. Er kämpfte allerdings mit Kampfstäben. Schon kämpften wir. Doch ich durchschnitt nur mit einem Schlag, seinen Stab. "Verdammt!" , beklagte er sich und flickte ihn wieder zusammen. Da starrte ich wieder meine Sense an. Plötzlich brach ich in Tränen aus und lief ohne ein Wort nach Hause. Aber so war es jeden Tag. Manchmal wünschte ich mir sogar, das ich nie geboren wäre. Doch musste ich wirklich irgendwann diesen Pfad gehen? Ohne Vorwarnung kam plötzlich Hoshi angerannt. "Ikari, du musst schnell kommen. Bei uns ist ein Junge, der gerade uns umbringen will! Aber ich schaff es nicht alleine!" Ohne zu Zögern raste ich zur Schule los, es war wohl wieder dieser Massenmörder. In der Schule angekommen stand er dort schon. Er war ein normaler Teenager mit silberner Igelfrisur, dazu eine gelbe Sweat-Shirt-Jacke, mit blauer Jeans, doch seine Augen waren glühend rot. Als er schon uns mit Waffen in der Hand sah, stellte er sich bereit hin...